Buche

Etwas aus dem keltischen Baumkreis zur Hainbuche:

Die Hainbuche ist ein  Haselgewächs, das das härteste europäische Nutzholz liefert. Sie ist fähig, die größten Verstümmelungen auszuhalten und doch wieder neu auszutreiben. Eng  nebeneinander gesetzte Hainbuchen verwachsen zu einem beinahe undurchdringlichen Dickicht, weshalb sie oft als "lebende Zäune" dienten.

An den Tagen der Hainbuche geborene Menschen sollen außerordentlich stark um Loyalität bemüht sein. Sie sind zäh und wiederstandsfähig und kämpfen energisch für Gerechtigkeit. Sehr diszipliniert legen sie sich ganz klar fest und setzten sich hohe, aber  erreichbare Ziele. Von vielem Gerede halten sie nicht viel - Sie handeln  lieber.

 

Die Buche liefert bestes Holz für lang anhaltende Glut.

Das Holz ist geeignet für Lagermöbel, Brücken und Türme.

Buchecker sind sehr nahrhaft.

Die Rotbuche (Fagus sylvatica L.) ist eine in der Jugend langsam wachsende Baumart. In Mitteleuropa und speziell bei uns (BRD) konkurrenzstärkste und dominierende Baumart. Die Höhenwuchsleistung liegt bei 40 m bis 45 m, bei einem Stamm-Durchmesser von bis 2 m und einem Höchstalter von 300 bis 400 Jahren. In der Forstwirtschaft wird sie ab einem BHD von 60 cm geerntet. Aus dem Holz wird Zellstoff, Holz für den Innenausbau, Möbelholz, Messer- und Schälfurnier uvm. herstellt. Auf Wertholzsubmissionen (Meistgebot) können Spitzenpreise für Furnierstämme von bis zu 1600 DM je Festmeter (fm) erzielt werden.