Eiche

Die Eiche liefert gutes Holz für lang anhaltende Glut.

Das Holz ist widerstandsfähig gegen Wasser, deshalb geeignet für Brückenpfeiler, Bootsstege, Pfahlbauten und Wasserleitungen

Etwas aus dem keltischen Baumkreis:

Eichen waren allen Völkern, die  sie kannten, heilig. Die Germanen unterstellen den Baum Donar, dem Gott des Donners, der Gewitter. Donar liebt seine Eichen, glaubte man, und bedenkt sie  mit seinen Blitzen. Und tatsächlich schlagen Blitze häufiger in Eichen ein denn  in andere Bäume.

Der 21. März, die  Tagundnachtgleiche, ist der Tag der Eiche. Sie soll uns daran erinnern, daß in uns ein Feuer entzündet wurde, das uns erlaubt, uns selbst zu finden, schreibt Michael Vescoli.
Menschen, die an diesem Tag geboren sind, sollen stark und unverwüstlich sein wie die Eiche. Der Eiche-Geborene verfügt über großes Temperament und einen starken Tatendrang. Für ihn zählt nur das Jetzt und Hier,  in dem er aus dem Vollen schöpfen will.

Die Traubeneiche (Quercus petraea (Matt.) Liebl.) ist eine langsam wachsende Baumart. Sie ist eine ausgesprochene Lichtbaumart, die es im zukünftigen, naturgemässen Dauerwald (angestrebtes politisches Waldbausystem) sehr schwer haben wird, sich natürlich zu verjüngen. Die Höhenwuchsleistung liegt bei 40 m, bei einem Stamm-Durchmesser von 2 m bis 4 m und einem Höchstalter von 700 bis 1100 Jahren. In der Forstwirtschaft wird sie ab einem BHD von 70 cm geerntet. Aus dem Holz wird Parkett, Möbelholz, Furniere uvm. herstellt. Auf Wertholzsubmissionen (Meistgebot) können Spitzenpreise für Furnierstämme von bis zu 1200 DM und mehr je Festmeter (fm) erzielt werden.